Vor Jahrzehnten entstanden zufälligerweise, damals ungewollt, unscharfe Fotos, die erst nach vielen Jahren wiederentdeckt wurden. Hieraus entstand die Idee, dass Unschärfe für gute Fotos auch wegweisend sein kann. Durch Fokusionsunschärfe und durch Bewegungsunschärfe entstanden im Laufe der Jahre Bilder die eher an Impressionismus und Abstraktionen erinnern.
Die Unschärfe stellt eine erholsame Distanz her, unwichtige Details können nicht ablenken und Farben und Formen sowie Licht und Bewegung werden stärker wahrgenommen. Bei den Bildern mit Fokusionsunschärfe wird ein sehr mattes Baumwoll-Feinart-Papier verwendet um den Eindruck eines gemalten Bildes zu unterstreichen. Oft muss drauf hingewiesen werden,
dass es ein Foto ist und keine Aquarelltechnik. Die Bilder mit der Bewegungsunschärfe werden fast immer hinter Acrylglas aufgezogen welches die Schärfe und Dynamik hervorhebt.
Erste Fotoausstellung Ende der siebziger Jahre.
Seit 20 Jahren entstehen analog als auch digital aufgenommene unscharfe Bilder.
2003 abstrakte analoge Farbfotografie
2005 Studium an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Künste Salzburg
2008 Bewegungsunschärfe in der Landschaftsfotografie
2011 Unscharfe fotografische Reproduktion von alten Meistern und zeitgenössischer Kunst